Leistungstyp |
wissenschaftliche/künstlerische Veröffentlichungen (+) Gesamtanzahl innerhalb des Kalenderjahres (1. Jänner – 31. Dezember), Zuordnung anhand des Datums der Veröffentlichung unter Nennung der Universität publizierte Erstauflagen von Fach- oder Lehrbüchern (ausgenommen Eigenverlag), nicht im Eigenverlag publizierte Fachzeitschriften oder Sammelwerke (ausgenommen Konferenz-Publikationen) und sonstige wissenschaftliche/künstlerische Veröffentlichungen (unabhängig vom Medium/darunter auch nichttextliche wie z.B. Filme)
- Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern
- erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI und A&HCIFachzeitschriften
- erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften
- erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken
- sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen
- künstlerische Ton-, Bild-, Datenträger
- Beiträge zu künstlerischen Ton-, Bild-, Datenträgern
- Kunstkataloge und andere künstlerische Druckwerke
- Beiträge zu Kunstkatalogen und anderen künstlerischen Druckwerken
Wissenschaftliche/künstlerische Veröffentlichungen des Typus „erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI und A&HCI-Fachzeitschriften“, die in Kooperation mit einem oder mehreren Partnerinnen und Partnern unter Nennung mindestens einer ausländischen Hochschule/ Forschungseinrichtung veröffentlicht werden.
Veröffentlichung bedeutet ein Werk der Öffentlichkeit, also einem nicht vorweg eingrenzbaren Kreis von Personen, zugänglich zu machen (vgl. §§ 8 und 9 Urheberrechtsgesetz).
„Zuordnung anhand des Datums der Veröffentlichung“ besagt, dass im Zweifel nicht das auf dem Titelblatt angegebene Erscheinungsjahr, sondern der Zeitpunkt der tatsächlichen
öffentlichen Verfügbarkeit maßgeblich ist.
In die Kennzahl sind generell nur Erstauflagen einzubeziehen.
„Proceedings“sind dem Publikationstypus „erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken“ zuzuordnen.
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Titel |
Zum Relaunch des ALDI SÜD-Prospekts „Meine Woche“
Irgendwann haben Supermärkte angefangen, Werbezettel zu verteilen. Wenn ich mich richtig erinnere, begann das Anfang der 1970er Jahre. Mit bedruckten Zetteln wurde auf sogenannte Sonderangebote hingewiesen. Dabei handelte es sich um zeitlich begrenzte Preisnachlässe auf einzelne Artikel aus dem Sortiment. Mit der Zeit und der Ausweitung des Sortiments gab es auch immer mehr Angebote. Erst wurden die Zettel immer größer, bis man schließlich zu Heften übergegangen ist. ALDI SÜD verteilt seit Oktober 2018 wöchentlich ein Heft mit 38 Seiten – bis zu 18 Seiten mehr als der Prospekt von LIDL (Stand Januar/Februar 2019).[1]
Die Prospekte sind längst Periodika. Die Unternehmen haben sich damit in eine selbst geschaffene rhetorische Situation hineinmanövriert,[2] mit dem Zwang, jedes Wochenende mit einem weiteren Prospekt in den Briefkästen präsent zu sein. Fehlt der Prospekt, kommt gleich der Verdacht auf, der Händler habe ökonomische Probleme.
weiterlesen unter http://www.pop-zeitschrift.de/2019/03/25/konsumrezension-fruehlingvon-franz-billmayer25-3-2019/
[erschienen in der Online-Ausgabe der Pop-Zeitschrift,
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