Leistungstyp |
wissenschaftliche/künstlerische Veröffentlichungen (+) Gesamtanzahl innerhalb des Kalenderjahres (1. Jänner – 31. Dezember), Zuordnung anhand des Datums der Veröffentlichung unter Nennung der Universität publizierte Erstauflagen von Fach- oder Lehrbüchern (ausgenommen Eigenverlag), nicht im Eigenverlag publizierte Fachzeitschriften oder Sammelwerke (ausgenommen Konferenz-Publikationen) und sonstige wissenschaftliche/künstlerische Veröffentlichungen (unabhängig vom Medium/darunter auch nichttextliche wie z.B. Filme)
- Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern
- erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI und A&HCI-Fachzeitschriften
- erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften
- erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken
- sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen
- künstlerische Ton-, Bild-, Datenträger
- Beiträge zu künstlerischen Ton-, Bild-, Datenträgern
- Kunstkataloge und andere künstlerische Druckwerke
- Beiträge zu Kunstkatalogen und anderen künstlerischen Druckwerken
Wissenschaftliche/künstlerische Veröffentlichungen des Typus „erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI und A&HCI-Fachzeitschriften“, die in Kooperation mit einem oder mehreren Partnerinnen und Partnern unter Nennung mindestens einer ausländischen Hochschule/ Forschungseinrichtung veröffentlicht werden.
Veröffentlichung bedeutet ein Werk der Öffentlichkeit, also einem nicht vorweg eingrenzbaren Kreis von Personen, zugänglich zu machen (vgl. §§ 8 und 9 Urheberrechtsgesetz).
„Zuordnung anhand des Datums der Veröffentlichung“ besagt, dass im Zweifel nicht das auf dem Titelblatt angegebene Erscheinungsjahr, sondern der Zeitpunkt der tatsächlichen
öffentlichen Verfügbarkeit maßgeblich ist.
In die Kennzahl sind generell nur Erstauflagen einzubeziehen.
siehe auch Kap. 3.B.1 im Wissensbilanz-Arbeitsbehelf unter https://www.moz.ac.at/de/ueber-uns/oeffentliche-mitteilungen#wissensbilanz
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Titel |
...und alle Toten starben friedlich...
Oratorium in fünf Teilen
Wolfgang R. Kubizek
Dirigent: Christoph Cech
Solisten: Eva Klampfer - Gesang, Martin Ohrwalder - Trompete, Andrea Wögerer - Gesang, Gerald Kraxberger - Klarinette
Im Mittelpunkt steht eine junge Frau, die einen Weg sucht, mit der bedrängenden Geschichte des Massenmordes in den nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern umzugehen. Sie weiß nicht, wie sie die emotionale und moralische Last verarbeiten soll.
In einer Reihe von Dialogen lernt die junge Frau dann Menschen kennen, die sehr unterschiedlich zur Geschichte der NS-Verbrechen stehen.
Aus diesen Begegnungen geht die junge Frau voll Unsicherheit hervor. "Wo liegt der Weg, den ich beschreiten muss?", fragt sie den Chor der Opfer, die zwischendurch immer wieder zu Wort kamen, am Schluss: "Was sind die Lehren, die ich ziehen kann?" und "Was ist die Hoffnung, die mir bleibt?"
In ihren Antworten geben die Opfer den Weg nicht vor, sie bieten keine Lehren an, sie trösten nicht. Aber sie versichern der jungen Frau, dass sie mit ihren Erfahrungen für sie da sind.
Wolfgang R. Kubizek (1959-2008) war ein renommierter und vielfach preisgekrönter zeitgenössischer Komponist.
2004 wurde er mit dem Kompositionsauftrag des Mauthausen Komitee Österreich für dieses Oratorium beauftragt, das am 5. Mai 2007 auf dem Appellplatz des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen uraufgeführt wurde.
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